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Verbundstudium - Studieren mit zusätzlicher Berufsausbildung ("Triales Modell")

Bei einem Verbundstudium schließen Auszubildende und Ausbilder einen Berufsausbildungsvertrag und zusätzlich einen weiteren Vertrag zum Studium und den studienbegleitenden Praxiszeiten, den sogenannten Bildungsvertrag. Den Musterbildungsvertrag der Hochschule München stellen wir als Beispiel zur Verfügung. Der zeitliche Ablauf sowie der Bewerbungsprozess zeigen ebenfalls ein Beispiel der Hochschule München.

Im Bereich der Steuerberaterkammer München bieten derzeit folgende Hochschulen das Verbundstudium an:

 

Bitte beachten Sie auch die jeweiligen Immatrikulationsfristen der Institutionen.

Ablauf

Die Ausbildung und das Studium laufen parallel und zeitlich verschachtelt ab, sodass der Auszubildende nach viereinhalb Jahren gleich zwei Abschlüsse in der Tasche haben kann: Die Berufsausbildung zum/zur Steuerfachangestellten und  den Studienabschluss an einer Hochschule (i. d. R. im Studiengang BWL mit Schwerpunkt "Steuern").

Hierbei schließen Auszubildender und Ausbilder nicht nur den normalen Ausbildungsvertrag, sondern auch einen weiteren Vertrag zum Studium und den studienbegleitenden Praxiszeiten, den sogenannten Bildungsvertrag. Ein Muster hierfür stellen die Fachhochschulen zur Verfügung, soweit sie das ausbildungsbegleitende Studium "Hochschule dual" anbieten. Den Muster-Bildungsvertrag der Hochschule München stellen wir als Beispiel zur Verfügung. Es liegt in der Verantwortung der Ausbilder und Auszubildenden darauf zu achten, dass die Ausbildung nicht unter dem parallelen Studium leidet.

Weitere Informationen zum Dualen Studium finden Sie auch im Studienführer der Hochschule Dual - Bayerns Netzwerk für duales Studieren.

Bei einem Verbundstudium handelt es sich um ein Studium in Verbindung mit einer Berufsausbildung. Das Verbundstudium wird auch "Triales Modell“ genannt, weil es drei Dinge miteinander verknüpft: ein akademisches Hochschulstudium, Berufspraxis und eine Berufsausbildung inkl. Kammerabschluss. Voraussetzung für ein Verbundstudium ist das Abitur oder die Fachhochschulreife. Parallel zu dem akademischen Studium an einer Hochschule, wird eine Berufsausbildung im Unternehmen absolviert. Die Ausbildung wird mit einer Berufsabschlussprüfung abgeschlossen, das Studium mit einem Bachelorabschluss. Zudem werden im Rahmen des Verbundstudiums diverse Praxistätigkeiten im Unternehmen ausgeführt. Zeitlich umfasst ein Verbundstudium 27 Monate Theorie und bis zu 30 Monate Praxis, sodass der Praxisanteil bis zu 300% höher ist, als in einem herkömmlichen Studium. Zusammenfassend bietet das Verbundstudium einen akademischen Bachelorabschluss in Kombination mit einem Berufsabschluss und passgenauer Berufserfahrung.
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